>zurück zu www.fas-schoenberg.com > |
|> zurück >|

die Zeichnungen von Helmut Preller >| entstanden während des Konzerts - spontan, inspiriert durch die Musik u. Aufführung
Konzert "DSO - Olivier Messiaen »Turangalîla-Symphonie« | Berliner Philharmonie 7.1.2008



Mehr noch schwingen in modelierten Wellen dichter und offen Vorboten von Moog und Carlos

... Im sechsten Satz stellt es der »unendlichen Melodie« der Ondes Martenot stilisierte, idealisierte Vogelstimmen als Kontrast entgegen. – Das elektronische Instrument ist die Sängerin im Solistenpaar. Sein Klang bewegt sich zwischen zwei mythischen Orgelregistern, der ›Vox humana‹und der ›Voix céleste‹. »Die Ondes Martenot spielen in der ›Turangalîla-Symphonie‹ eine große Rolle. Jedermann bemerkt sie auf den Höhepunkten, wenn sie mit ihrer durchdringenden Tongebung das Fortissimo beherrschen. Aber auch in der Tiefe und an zarten, leisen Stellen finden sie Verwendung in Gestalt samtiger Glissandi, Tonumfärbungen und bei Gelegenheit echoartig wiederholter Themenbildungen«, insbesondere im dritten und fünften Satz.


| Jean-Efflam Bavouzet - Klavier | Takashi Harada - Ondes Martenot |

(aus dem Programmheft s.u.)