Die Veranstaltungen:
>>2008
- Nov. 3: Berlin: Neue Nationalgalerie
version "Paul Klee and an angel" and
director of the dramatic reading: Isabella
Gregor
- from the book "Four Jews on Parnassus" by
Carl
Djerassi
>>2009
- March 13: Berlin „Schönberg auf dem Parnass“
Österreichisches Kulturforum Berlin | Botschaft
Szenische Lesung | Regie:
Isabella
Gregor nach dem Buch "Vier Juden auf dem Parnass"
von Carl Djerassi |
mit Photokunst von Gabriele Seethaler
>>2009
- April 29: Berlin
"Wissenschaftliches Schmuggeln durch Buch und Bühne"
Carl Djerassi, Schriftsteller und emeritierter Professor
für Chemie an der Stanford University hält
in Heinrich-Böll-Stiftung Berlin einen Vortrag
mit anschließender Podiums-Diskussion
Wissenschaftliches Klonen, Stammzellforschung, pränatale
Diagnostik und ihre Konsequenzen, die Fähigkeit,
Leben zu verlängern über die Grenzen der Hoffnung
hinweg.
>>2009
- Juli 20: Berlin - Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Filmpremiere »Carl
Djerassi – Mein Leben« von Joachim
Haupt
anschl. Vortrag und Gespräch mit Carl Djerassi
über Prof. Dr. Carl
Djerassi: Termine
>> Links
zu diversen Neuigkeiten >> eigene
Webseite www.djerassi.com >>
Als junger Chemiker machte Carl Djerassi eine
Entdeckung, mit der er die Welt verändern sollte.
Als erster synthetisierte er Norethisteron – den
Wirkstoff für die (Anti-Baby-)Pille>>.
Sein Image als Vater der Pille ist er seitdem nie wieder
losgeworden. Doch Carl Djerassi schreibt auch erfolgreiche
Romane und Theaterstücke, sammelt Kunst und gründete
eine Künstlerkolonie. Heute, mit 85 Jahren, blickt
er auf eine brillante Karriere zurück. Ein großer
und weltläufiger Wissenschaftler, der das 20. Jahrhundert
geprägt hat.
Seit Mitte der 60er-Jahre sammelt der Biochemiker, Biophysiker
und Schriftsteller Professor
Djerassi Werke des Schweizer Künstlers
Paul Klee (1879 –1940), dem ab 31. Oktober 2008
eine Ausstellung
in der Neuen Nationalgalerie gewidmet war. In Djerassis
Buch "Vier Juden auf dem Parnass" spielt
Paul Klee eine zentrale
Rolle. Mit Ironie und Witz unterhalten sich die Philosophen
Theodor W. Adorno und Walter Benjamin, der Religionshistoriker
Gershom Scholem und der Komponist Arnold Schönberg
über
jüdische Identität und Persönliches; wiederkehrendes
Thema ist über Klee. In "Über den Begriff
der Geschichte", 1939 kurz vor
dem Selbstmord
im französischen Exil verfasst, beschrieb Benjamin
Klee's Zeichnung Angelus Novus, die er 1921 gekauft hatte,
als Sinnbild für Geschichte als Katastrophe, die
vom Sturm des
Fortschritts angetrieben wird. Das Bild gelangte nach
Benjamins
Tod in den Besitz von Adorno, dann in jenen Scholems;
heute
gehört es dem Israel Museum in Jerusalem.
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Artikel vom 6.5.20 >> (rechter Mausklick)
und online:
"Happy
Birthday Pille" >>
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